Praktikumsmöglichkeiten

Copyright: Stefanie Weikhard. Projekt: ASOTRASOL in León

Global Social Dialog arbeitet mit verschiedenen Einsatzorganisationen in Österreich zusammen, die wiederum in direktem Kontakt zu unseren Praktikumsmöglichkeiten in Afrika, Asien und Lateinamerika stehen (Klick auf Einsatzorganisation, um zur jeweiligen Website zu gelangen):

Hier könnt ihr euch über die aktuellen Praktikumsmöglichkeiten der jeweiligen Einsatzorganisationen informieren, die ihr im Rahmen des Global Social Dialog Praktikaprogramms absolvieren könnt:

>>> BRAVE AURORA – Praktikumsmöglichkeiten in Ghana

>>> Dreikönigsaktion (DKA) – Praktikumsmöglichkeiten auf den Philippinen, in Indien, Kenia, Kolumbien, Peru

>>> INTERSOL – Praktikumsmöglichkeiten in El Salvador, Bolivien, Guatemala, Indien

>>> OSECA – Praktikumsmöglichkeiten in Tansania, Uganda, Ruanda

>>> Loro Trips – Praktikumsmöglichkeiten in Costa Rica

>>> Einsatzmöglichkeiten in León, Nicaragua

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Außerdem gibt es folgene Ausnahme-Praktikumsstellen:

Absolvent*innen-Nachholpraktika:
Studierende, deren Ausreise notfallbedingt nicht möglich war (wegen Covid-19 oder aufgrund anderer Notfälle wie politischer Unruhen etc.) können nach Abstimmung mit allen Beteiligten (Praktikumsstelle, Einsatzorganisation, FH, GSD-Team) ihr Praktikum später nachholen. Voraussetzung ist, dass die Studierenden bereits einmal Teil des GSD-Programmes waren, denn mit Absolvent*innen-Nachholpraktika möchten wir ermöglichen, dass bereits begonnene inhaltliche und organisatorische Vorbereitung weitergeführt werden kann und nachholend Realisierung erfährt.
Voraussetzung ist außerdem – wie für alle anderen Teilnehmer*innen – die Teilnahme am Vorbereitungsseminar und Reflexionsseminar sowie die Einreichung etwaiger Unterlagen vor Ausreise und nach Rückkehr.
Da grundsätzlich ein erhöhter Aufwand damit verbunden ist, solche Praktika in den laufenden Vorbereitungszyklus und administrative Abläufe einzubauen, können wir leider nicht garantieren, dass sie umsetzbar sind und müssen hier im Einzelfall entscheiden (auch, inwiefern nochmals ein Vorbereitungsseminar besucht werden sollte etc.).
Bei Interesse: Meldet euch rechtzeitig bei uns!

Direktpraktika:
Es ist prinzipiell möglich über das GSD-Programm zu selbstausgewählten Praktikumsstellen auszureisen, das fällt bei uns unter sogenannte „Direktpraktika“. Allerdings gibt es dabei einige sehr entscheidende Dinge zu bedenken, insbesondere auch was die Pandemiesituation angeht:

1) Ganz grundsätzlich sollte man sich darüber bewusst sein, dass Direktpraktika einen sehr hohen Grad an Eigenverantwortung verlangen, da es keine inhaltliche und organisatorische Unterstützung durch eine unserer Einsatzorganisationen gibt.

2) Im Programm ist auch eine projekt- bzw. länderspezifische Vorbereitung in Form von Vorbereitungstreffen durch die Einsatzorganisation vorgesehen. Da ohne Einsatzorganisation ausgereist wird, wäre diese Vorbereitung jedenfalls zu kompensieren durch viel Eigenrecherche zum regionalen Kontext und durch die Vernetzung mit anderen ehemaligen Praktikant*innen (hierbei unterstützen wir gerne).

3) Auch gilt es zu bedenken, dass keine mit dem Einsatzkontext erfahrene Betreuungsperson in Österreich zur Verfügung steht. Wir stehen zwar während dem Einsatz gerne unterstützend zur Verfügung, aber wir können die fachliche Begleitung durch die Einsatzorganisationen nicht in dieser Weise ersetzen. Das gilt es vor allem im Kontext der Pandemie zu bedenken, da hier vor Ort zusätzliche Herausforderungen auftreten können, die eine hohe psychische (und physische) Resilienz erfordern. Eine reflektierte und gute Selbsteinschätzung der eigenen psychischen und physischen Widerstandsfähigkeit ist also besonders wichtig.

4) Da für uns die Einsatzorganisation als Ansprechperson wegfällt, muss im Vorfeld eine Reihe gezielter Informationen von der Praktikumsstelle, wie z.B. die aktuelle Situation im Kontext der Pandemie oder die Tätigkeitsbereiche der Arbeit vor Ort, eingeholt und an uns weitergeleitet werden. Wir müssen als Programm-Team im Vorfeld genug Informationen haben, um davon auszugehen, dass eine erfolgreiche Absolvierung des Praktikums möglich ist.

5) Das bedeutet weiter, dass jedenfalls bis zur Fixanmeldung mit der Praktikumsstelle ein direkter Austausch bestehen muss, dass grundlegende Fragen zum Praktikum mit der Organisation vor Ort geklärt sind und dass die Praktikumsstelle bestätigt hat, dass das Praktikum dort absolviert werden kann. Das inkludiert auch eine konkrete Ansprechperson bei der Praktikumsstelle und das Wissen darüber, dass diese oder eine andere Person professionell anleiten kann.

6) Auch die FH bzw. die Praxis-Lehrenden müssen bis zur Fixanmeldungsfrist das OK dazu gegeben haben, dass das Praktikum bei der Praktikumsstelle als Berufspraktikum im Rahmen des Studiums/Curriculums anerkannt wird.

7) Voraussetzung für die Ausreise im Rahmen des Global Social Dialog Praktikaprogramms ist – wie für alle anderen Teilnehmer*innen auch – die Wahrnehmung der Fixanmeldefrist, die Teilnahme am Vorbereitungsseminar und am Reflexionsseminar sowie die Einreichung etwaiger Unterlagen vor Ausreise und nach Rückkehr.