
***Virtuelle Dialogveranstaltung am 22.10.20***
COVID-19 global: Lokale Auswirkungen der Pandemie und Herausforderungen für die internationale Soziale Arbeit
Die Corona-Pandemie hat global den Ausnahmezustand zum Normalzustand werden lassen. Doch welche Bedeutung haben Lock-Down-Maßnahmen, Social Distancing und universal gepredigte Hygienevorschriften für Menschen an verschiedenen Orten auf der Welt, in denen die Pandemie auf höchst unterschiedliche gesellschaftliche und alltagsweltliche Bedingungen trifft? Im Rahmen der diesjährigen Dialogveranstaltung des EZA-Praktikaprogramms (Global Social Dialog) möchten wir im Gespräch mit unseren Projektpartner*innen Lucy Selber (MAHER, Indien), Faiza Mohammed (BRAVEAURORA, Ghana) und Edgar Valdes (IDH, Bolivien) einen differenzierten Blick auf die lokalen Auswirkungen der Pandemie werfen und erfahren, wie sie mit der Krise umgegangen sind und welchen Einfluss diese auf ihre sozialarbeiterischen Tätigkeiten nimmt. Nicht zuletzt werfen wir auch die Frage globaler Verantwortung in den Raum: Wie kann und muss die Zukunft inter- und transnationaler Zusammenarbeit in Zeiten von Corona aussehen, um globale Solidarität (wieder) zu stärken?